Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Die Grauen des Nationalsozialismus sollten unvergessen bleiben, die Opfer nicht in Vergessenheit geraten. Aus diesem Grund haben die Klassen 8a und 8b sich intensiv mit von den Nationalsozialisten verfolgten jüdischen Menschen in Werder befasst. Rund um den 9. November, an dem sich die Reichspogromnacht von 1938 mit ihren schrecklichen Übergriffen gegenüber jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern erneut jährte, haben beide Klassen Stolpersteine besucht. Die 8a putzte die Stolpersteine für Resi Salomon und ihren Sohn Hans um die Ecke der Evangelischen Gesamtschule Werder in Glindow. Die 8b besuchte die Ausstellung „Jüdische Schicksale in Werder“ und gedachte dann an den Stolpersteinen in der Brandenburger Straße 20 Ruth und Hans-Peter Olschowski. Beide Klassen gedachten mit Blumen, der Verlesung der Biografien in eigenen Worten, individuellen Briefen und kleinen Gedichten auf besondere Weise der Menschen, die auf so schreckliche Weise verfolgt und ermordet wurden.