Vernetzung von Unterrichtsfächern = fächerverbindender Unterricht (Gewi/Nawi)
Fachübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten stützt den Aufbau strukturierten Wissens. Es erleichtert den Blick für Zusammenhänge. Die unterschiedlichen Sichtweisen und Einsichten einzelner Fächer ermöglichen das Entstehen eines differenzierten Gesamtbildes. Aus diesem Grund werden die Fächer Geschichte, Geografie und Politische Bildung in den Jahrgängen 7-10 zu dem Unterrichtsfach Gesellschaftswissenschaften zusammengefasst.
Das Fach Naturwissenschaften vereint in die Fächer Biologie, Physik und Chemie und wird in den Jahrgängen 7 und 8 unterrichtet.
Vernetzung von fachspezifischen Inhalten = themenzentrierte Projekte
Innerhalb eines Schuljahres finden in den Jahrgangsstufen 7-10 zwei bis vier fachübergreifende Projektphasen statt, die den Fachunterricht ergänzen und die Gelegenheit bieten, ein Thema in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen. Auf diese Weise wird ganzheitliches, vernetztes Lernen ermöglicht. Die in den Rahmenplänen des Landes Brandenburg verankerten Übergreifenden Themenkomplexe geben dabei den inhaltlichen Rahmen vor.
Vernetzung der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler mit schulischen Themen
Motivation und Lernerfolg bei Heranwachsenden sind stark von deren Lebensweltbezug abhängig. Deshalb stellen wir Lernen in für Heranwachsende bedeutsame schulische und außerschulische sowie berufsorientierende Lebenszusammenhänge. In der Sekundarstufe II soll es neben dem wissenschaftspropädeutischen Arbeiten zur Vorbereitung auf das Abitur auch berufsorientierende Anteile geben.
Vernetzung aller am Erziehungsprozess Beteiligten
Alle am schulischen Erziehungsprozess Beteiligten verstehen sich als Lernende und fassen Schule als Lern- und Lebensraum auf. Erziehung und Bildung gehören untrennbar zusammen, so stellt auch das Lernen einen ganzheitlichen Prozess dar. Wir streben eine enge Zusammenarbeit mit der Elternschaft an.